Ursprünglich hatte ich dieses Gedicht geschrieben, um es als kleinen persönlichen Weihnachtsgruß an Freunde und Familienmitglieder zu verschicken. Aber vielleicht erfreut es ja auch die Besucher meiner Website:
Im November fängt ’s schon an,
dass die Großen (die Gescheiten?),
oft mit ihren Kindern streiten:
Gibt es einen Weihnachtsmann?
Klar, hab’ ich ihn schon mal gesehen!
Doch warum wohnt er „hoch im Himmel”?
Kommt mal mit Rentier, mal mit Schimmel?
Das kann ich trotzdem nicht verstehen.
Hier steht der „echte” Weihnachtsmann.
Er gibt keine Antwort auf meine Frage,
warum er Opas Uhr wohl trage.
Und wieder fängt mein Grübeln an.
An den vom letzten Jahr muss ich noch denken.
Sein Wattebart hielt ziemlich schlecht.
Doch seine Schläge waren „echt”!
Denn Zweifler will er nicht beschenken.
In diesem Jahr will ich dran glauben.
Denn er lockt mit all den Gaben,
die sie jetzt auch bei Kaufland® haben.
So kann ich sicher mehr abstauben!
Der süße Weihnachtsmann ist auch nicht schlecht.
Man wird ihn wohl nicht sehr vermissen!
Hab’ seinen Kopf schon abgebissen.
Doch ist das Marzipan auch echt?
Ein Weihnachtsmann macht mich besonders stolz:
Hab’ selber dran geschnitzt, gedreht, geschliffen,
dabei manch’ Weihnachtslied gepfiffen.
Hab’ ihn gemacht aus feinem echten Lindenholz!